Florence Pugh: Rasierter Kopf war sehr “bizarr”

Die Schauspielerin spricht über die Erfahrung, sich von ihrer blonden Mähne zu trennen.

Florence Pugh erlitt ein „Trauma“, als sie sich für ihre Filmrolle den Kopf rasierte.

Die ‚Midsommar’-Darstellerin spielt in ihrem neuen Film ‚We Live in Time’ eine Köchin, die eine schockierende medizinische Diagnose erhält, und sie verrät, dass es eine „bizarre“ Erfahrung war, sich alle Haare abzuschneiden.



Im Gespräch mit dem britischen ‚Vogue‘-Magazin enthüllt die Schauspielerin: „In vielen Religionen ist das Haar das Wertvollste am Körper – es ist der Ort, an dem man seine Erinnerungen, seine Träume und seine Geschichte speichert. [Es abzurasieren] war wirklich bizarr. Mein Kopf war so empfindlich und so viele Leute wollten ihn berühren und er war so lebendig. Mein Körper erlitt dadurch ein kleines Trauma. Mir war die ganze Zeit über kalt.“



Die 28-Jährige fügt über ihre Rolle hinzu: „Es ist ganz wichtig, dass man ihren Kopf sieht, und wir sehen, wie sie ihn rasiert – es war einfach immer ein Selbstläufer. Man hat die Ehre, mit sich selbst etwas zu tun, was die Rolle voll und ganz unterstützt.“



Florences Kopf wird im Film von ihrem Co-Star Andrew Garfield rasiert, der zugibt, dass es eine nervenaufreibende Erfahrung war. „Es war ein Privileg, diesen Job zu bekommen. [Aber] was, wenn ich den Kopf einer der besten Schauspielerinnen ihrer Generation zerstören würde? Es war beängstigend“, räumt der Star ein. „Aber letztendlich war es eine sehr schöne, intime Szene, die wir gedreht haben, und Gott sei Dank hat sie eine so schön geformte Melone.“

Close Bitnami banner
Bitnami