Die Angehörigen des verstorbenen Sängers hoffen auf Gerechtigkeit, nachdem Anklage gegen fünf Menschen erhoben wurde.
Nachdem Anklage gegen fünf Menschen erhoben wurde, hofft die Familie von Liam Payne auf Gerechtigkeit.
Der 31-jährige Sänger starb im Oktober durch einen Sturz vom Balkon seines Hotelzimmers in Buenos Aires. Seine trauernden Angehörigen sind weiterhin am Boden zerstört über den tragischen Tod des One-Direction-Stars, doch die neuen Ermittlungen machen ihnen jetzt Hoffnung auf eine umfangreiche Aufklärung des Falles. Ein Freund der Familie erklärte im Gespräch mit der britischen Zeitung ‚The Sun‘: „Es war ein sehr schwieriges Weihnachtsfest für sie, aber jetzt wollen sie Gerechtigkeit für ihren Sohn. Nach ein paar schrecklichen Monaten gibt es endlich das Gefühl, dass das möglich sein könnte.“
Bei den fünf Angeklagten handelt es sich unter anderem um einen langjährigen Freund des Popstars und Angestellte des argentinischen Hotels, die sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten müssen. Ein weiterer Hotelmitarbeiter sowie ein Kellner eines nahegelegnen Restaurants wurden derweil sogar wegen Totschlags angeklagt und könnten dadurch über 15 Jahre im Gefängnis landen. Die zuständige Richterin Laura Bruniard erklärte, dass die Angeklagten Liam in seinem Zustand aus Sicherheitsgründen hätten festhalten müssen, statt ihn in seinem Hotelzimmer allein zu lassen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge stürzte der Sänger, als er unter Einfluss von Substanzen über das Geländer seines Balkons kletterte.