Die Sängerin beteuert, dass sie nur aufgrund ihres Aussehens nicht zu einer Drag-Künstlerin wird.
Lady Gaga betont, dass ihre Perücken und Kostüme sie nicht zu einer Drag-Künstlerin machen.
Die 38-jährige Popikone ist für ihren ausgefallenen Sinn für Mode bekannt. Und obwohl Gaga insbesondere bei der LGBTQ+-Community beliebt ist, beteuert sie, dass ihre verrückten Looks sie nicht automatisch zu einem Drag-Act werden lassen. Im Podcast ‘Las Culturistas’ von ‘iHeartRadio’ erklärte sie ihre Sichtweise: “Ich würde dieses Wort wahrscheinlich nicht benutzen, weil ich denke, dass es sich dabei um eine bestimmte Kunstform handelt, die ich nicht bin und die ich nicht mache. Aber es gibt eine Art Drag-Element in dem, was ich tue, aber ich glaube nicht, dass Perücken und Make-up und Kostüme immer Drag bedeuten. Ich denke, dass es eine beliebte und spezifische Kunstform ist, aber nein… es ist hart ja zu sagen, denn ich würde das niemals jemandem nehmen wollen, der dem Ganzen sein Leben gewidmet hat. Wenn ich es machen würde, müsste ich noch viel oben drauf legen.”
Die ‘Disease’-Interpretin hat eine besondere Verbindung zur queeren Community, die noch bis in ihre Schultage zurückreicht. Gaga erinnert sich: “Ich glaube, für mich ist am wichtigsten, dass ich schwule Freunde in der High School hatte und ich hatte nicht viele Freunde in der High School. Ich bin auf eine Mädchenschule gegangen, wenn die Schule also vorbei war, ging ich acht Straßen weiter zur Jungenschule. Sie hatten ihr Coming-Out noch nicht gehabt, aber wir waren Freunde, wir machten Musicals zusammen und ich hatte meine Leute gefunden.”
Lady Gaga: Perücken und Kostüme machen sie nicht zu einem Drag-Act
