Der Star verriet, dass die besondere Erzählweise der Serie für ihn ausschlaggebend sei, die Rolle anzunehmen.
Lehrer, US-Präsident, Rock-‘n’-Roll-Sänger – und jetzt Serienmörder.
Dennis Quaid überzeugt in jeder Rolle mit seiner Vielseitigkeit und beim Interview mit seinem Sprachtalent.
Der Schauspieler überrascht beim Interview mit ‘Bang’ mit einem herzlichen “Hallo” auf Deutsch. Der Star lebte 1985 für acht Monate in Grünwald bei München, als er mit Regisseur Wolfgang Petersen (†81) den Film ‘Geliebter Feind’ drehte. Seine Begeisterung für die deutsche Kultur und die Pünktlichkeit der Deutschen hat er noch gut in Erinnerung, als er lachend von dieser Zeit erzählt. In seiner neuen Serie ‘Happy Face’ (jetzt bei Paramount + und WOW) schlüpft der Prominente in die Rolle des Serienmörders Keith Hunter Jesperson (69), dessen schockierendes Doppelleben als liebevoller Vater und Killer Mitte der 1990er aufgedeckt wurde. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Tochter des Killers erzählt. Diese besondere Erzählweise war für Dennis ausschlaggebend, die Rolle anzunehmen. Zur Herausforderung, einen mehrfachen Mörder zu spielen, erzählte Quaid: “Serienkiller haben keine echten Emotionen, keine tiefen Gefühle – und das macht es auf eine seltsame Art einfacher, sie zu spielen. Da gibt es nicht viel innere Zerrissenheit oder komplexe Motivationen, die man erfassen muss.” Die Rolle von Jesperson sei ihm “erstaunlicherweise leichter” gefallen, “als man vielleicht denkt.”
Dennis Quaid: Er spielt einen Mörder
