Der 49-jährige Schauspieler musste mit seinem Vater besprechen, weshalb er meist für homosexuelle Charaktere engagiert wurde.
Jesse Tyler Ferguson musste mit seinem Vater besprechen, weshalb er meist für homosexuelle Charaktere engagiert wurde.
Der 49-jährige Schauspieler ist vor allem bekannt für seine Darstellung des schwulen Mitchell Pritchett in der Erfolgsshow ‘Modern Family’. Lange Zeit verstand Fergusons Vater offenbar nicht, warum sein Sohn vor der Kamera zumeist Männer spielte, die auf Männer stehen. Heute ist der TV-Star froh über die Gespräche mit seinem Dad, in denen er ihm erklären konnte, wie wichtig es ist, gleichgeschlechtliche Beziehungen auf den Bildschirm zu bringen.
Im Podcast ‘Dinner’s On Me’ erklärte Ferguson: “Meine Familie machte ihren eigenen Prozess durch, weil ich schwul bin. Und mein Vater fragte mich sogar danach, als ich ‘Modern Family’ machte, er sagte: ‘Ich verstehe einfach nicht immer, warum du so viele schwule Rollen spielen musst.’ Das eröffnete eine ganz andere Diskussion zwischen uns und war der Beginn eines neuen Levels unserer Beziehung, denn ich musste ihm erklären, warum es wichtig für mich war, diese Rolle zu spielen, denn ich will gesellschaftlich dazu in der Lage sein, einen schwulen Mann im Fernsehen zu verkörpern.”
Jesse Tyler Ferguson: Sein Vater fragte sich, weshalb er so viele schwule Rollen spielte
