Die Emmy-Preisträgerin hätte nicht mit Stars tauschen wollen, die bereits in jungen Jahren ihren Durchbruch schafften.
Tina Fey ist rückblickend dankbar, erst spät ins Lampenlicht getreten zu sein.
Die ‘The Four Seasons’-Darstellerin stieß 1997 zum Autorenteam von ‘Saturday Night Live’, trat jedoch erst 2000 vor die Kamera. Sie glaubt, dass ihre Lebenserfahrung vor dem Ruhm ihr beigebracht hat, die Dinge nicht zu ernst zu nehmen.
Im Gespräch mit dem britischen Magazin ‘HELLO!’ erklärte die 54-Jährige: “Das Schöne am Hochstapler-Syndrom ist, dass man zwischen extremer Egomanie und dem völligen Gefühl schwankt: ‘Ich bin ein Betrüger! Oh Gott, sie haben mich durchschaut!’ Öffentlich erst später bekannt zu werden als die meisten hat mir geholfen, mit dem Eindringen in mein Privatleben umzugehen.”
Die Golden Globe- und Emmy-Preisträgerin fand es hilfreich, mit mehr Lebenserfahrung ins Lampenlicht zu treten. “Die Leute behandeln einen anders, deshalb ist es schön, etwas älter in die Öffentlichkeit zu treten, weil man weiß, dass man das nicht zu 100 Prozent glauben sollte”, erläuterte sie. “Jeder ist die ganze Zeit so nett zu dir und sagt: ‘Du siehst toll aus’, obwohl man weiß, dass es nicht stimmt. Aber das ist okay.” Tina fügte hinzu: “Ein bisschen älter zu sein, macht es leichter, die Dinge mit Vorsicht zu genießen.”
Die Schauspielerin ist seit 24 Jahren mit ihrem Ehemann Jeff Richmond verheiratet. Das Paar hat die Töchter Alice (19) und Penelope (13). Dass eine Ehe nicht immer von Romantik geprägt ist, findet die Autorin ganz normal. “Ernsthaft, wenn man erst einmal verheiratet ist, hört man auf, sogar den Valentinstag zu feiern”, lachte sie. “Vielleicht bin ich verbittert, aber ich denke, das ist ganz klar die Nacht der Amateure.”
Tina Fey ist froh, dass sie erst in ihren 30ern berühmt wurde
