Sean ‘Diddy’ Combs sollte vor Gericht womöglich lieber seinen Mund halten

Der 55-jährige Rapper muss sich aktuell in New York vor Gericht verantworten.

Sean ‘Diddy’ Combs wurde gewarnt besser nicht vor Gericht auszusagen.

Der 55-jährige Rapper steht aktuell in New York vor Gericht und muss sich unter anderem wegen Menschenhandel und Zwangsprostitution verantworten. Eine Reihe bekannter Namen hat bereits gegen den ‘Bad Boy Records’-Gründer ausgesagt, Diddy selbst sollte laut der Rechtsexpertin Lisa Bonner jedoch besser keine Befragung zulassen, da er ansonsten womöglich auf eine Reihe Dinge angesprochen wird, auf die er keine passende Antwort hat. Im Gespräch mit ‘Page Six’ sagte Bonner: “Wenn du aussagst, wird alles, was du je getan hast – wenn es in Verbindung zu diesen angeblichen Straftaten steht – Teil des Spiels. Du stehst unter Eid und du kannst wegen Falschaussagen ins Gefängnis gehen, also willst du vermeiden, dass du aussagen musst.”



Combs hat sich zu allen genannten Anklagepunkten für nicht schuldig erklärt. Sollte er dennoch für schuldig befunden werden, könnte der Hiphop-Mogul für den Rest seines Lebens ins Gefängnis wandern. Die vergangene Woche gestaltete sich besonders interessant für die Gerichtsreporter, da sowohl Diddys Ex und Sängerin Cassie Ventura als auch sein einstiger Kollege und Star-Produzent Kid Cudi vor der Jury aussagten.

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