Die Schauspiel-Ikone war bereits dreimal für ihre Sprechrolle als Lady Whistledown nominiert – nun hat sie den Preis endlich abgeräumt.
Julie Andrews hat endlich einen Emmy für ihre Sprechrolle als Lady Whistledown in ‘Bridgerton’ gewonnen.
Die 89-jährige Schauspielerin war bereits dreimal in der Kategorie ‘Outstanding Character Voice-Over Performance’ nominiert, konnte sich aber erst in diesem Jahr durchsetzen – und das gegen starke Konkurrenz von Hank Azaria (‘Die Simpsons’), Maya Rudolph (‘Big Mouth’), Alan Tudyk (‘Andor’), Jeffrey Wright (‘What If…?’) und Steven Yeun (‘Invincible’).
Die Auszeichnung nahm Moderator Craig Robinson stellvertretend für Andrews entgegen, die nicht an der Verleihung teilnahm. Die Film-Ikone war zuvor schon für ihre Rolle als Lady Whistledown in ‘Bridgerton’ (2021, 2022) sowie 2023 für ‘Queen Charlotte’ bei den Emmys nominiert. ‘Bridgerton’ startete 2020 auf Netflix und Andrews verriet 2022, dass sie ihre Co-Stars nie persönlich getroffen habe. In der ‘Today Show’ enthüllte sie: “Natürlich sehe ich sie manchmal in der Serie. Aber meine Aufnahmen mache ich immer weit, weit weg von ihnen.”
Unterdessen gehörten die Top-Nominierten auch zu den größten Gewinnern der 77. Creative Arts Emmy Awards, die am Samstag (6. September) in Los Angeles stattfanden und sich dem Bereich Drehbuch-Formate und Animation widmeten. Die Serie ‘The Studio’ von Seth gewann neun Preise, dicht gefolgt von Colin Farrells ‘The Penguin’ mit acht Emmys und dem Psychodrama ‘Severance’ mit sechs Auszeichnungen. ‘Severance’ führte mit 27 Nominierungen das Feld an, ‘The Penguin’ hatte 24. ‘The Studio’ teilte sich mit ‘The White Lotus’ den dritten Platz mit jeweils 23 Nominierungen. Darüber hinaus konnten ‘Andor’, ‘Arcane’ sowie ‘Love, Death + Robots’ jeweils vier Emmys gewinnen.
Julie Andrews gewinnt Emmy für ihre ‘Bridgerton’-Rolle
