Die Produzentin hat sich unter Druck gesetzt gefühlt, rechtfertigen zu müssen, wie sie zu ihren Kindern gekommen ist.
Shonda Rhimes hat sich unter Druck gesetzt gefühlt, rechtfertigen zu müssen, wie sie zu ihren Kindern gekommen ist.
Die 55-jährige Produzentin, die Harper (22) und Emerson (12) adoptiert und Beckett (11) über eine Leihmutterschaft bekommen hat, sah sich im Laufe der Jahre vielen Fragen darüber ausgesetzt, wie sie zu ihren Kindern gekommen ist.
Im Podcast ‘Call Her Daddy’ erzählte Rhimes: “Das Schöne daran ist, dass meine Eltern zwar mitgemacht haben, aber viele Fragen zur Adoption hatten. Sie hatten viele Fragen dazu, was das bedeuten würde und wie das sein würde. Obwohl es in meiner Familie eigentlich nie eine Rolle gespielt hat, wie man zur Familie gekommen ist. Man ist einfach Teil der Familie.” Rhimes hat nicht jeden Aspekt ihrer Leihmutterschaft mit ihrer Familie besprochen. Doch ihre Familie hat alle ihre Kinder mit offenen Armen aufgenommen. “Die Leihmutterschaft hat in meiner Familie viele Fragen aufgeworfen. Das fühlte sich einfach so an … Ich meine, ich glaube, ich habe bis heute noch nicht mit meinem Vater über den Samenspender gesprochen. […] Aber für mich ist das Erstaunliche, dass in dem Moment, in dem ein Baby da ist, meine ganze Familie es liebt und annimmt. In dieser Hinsicht ist unsere Familie wirklich großartig”, so Rhimes weiter.
Die Produzentin fühlte sich zudem lange Zeit unter Druck gesetzt, ihre Lebensentscheidungen rechtfertigen zu müssen. Doch mittlerweile fühlt sie sich viel wohler mit dem Weg, den sie in ihrem Leben eingeschlagen hat. Rhimes, die mit Fernsehserien wie ‘Grey’s Anatomy’ und ‘Bridgerton’ große Erfolge gefeiert hat, sagte: Eine Zeit lang hatte ich das Gefühl, ich müsste mich dafür rechtfertigen. […] Und das ist lächerlich. Wie meine Kinder in meine Familie gekommen sind, ist also nicht das Thema.”
Shonda Rhimes: Über den Druck, ihre Familiengeschichte zu erklären
