Der britische Schauspieler erzählt, wie sehr ihn das Vatersein verändert hat.
Benedict Cumberbatch gesteht, dass er deutlich sensibler ist, seit er Kinder hat.
Der ‘Sherlock’-Star ist mit der Schauspielerin und Regisseurin Sophie Hunter verheiratet, mit der er drei Söhne großzieht. Benedict enthüllte nun, dass seine Kinder seine Sicht auf das Leben verändert haben. Inzwischen agiere er anders auf der Leinwand und werde bei Filmen schnell emotional oder wütend.
Im Interview mit ‘The Times’ offenbarte der britische Schauspieler: “[Die Vaterschaft hat meine] Emotionen papierdünn gemacht. Das verändert, wie man handelt, wenn man Vater wird. Es geht nicht unbedingt um Überschneidungen zwischen deinen Erfahrungen und der des Charakters – es ist so, dass man ein ungefilterter Kanal für Gefühle wird, die man vorher nicht gespürt hat. ‘Barbie’ bringt dich zum Weinen und andere Dinge machen dich wütend.”
Der 49-Jährige verriet weiter, dass es einer der emotionalsten Momente des Jahres für ihn war, Oasis live im Londoner Wembley-Stadion zu erleben. Es habe ihn begeistert, so viele Männer “gemeinsam weinen” zu sehen. “Es war außergewöhnlich. 90.000 Männer aller Generationen – Kinder, Großeltern, viele Ende 40 – sangen emotional mit, Fremde legten die Arme umeinander, weinten bei Richard Ashcrofts Set und dann bei Oasis”, zeigte sich Benedict beeindruckt. So etwas passiere heutzutage kaum noch. “Der männliche Raum wird immer enger”, kritisierte er.
Der ‘Doctor Strange’-Darsteller hatte kürzlich enthüllt, dass er sich in der Öffentlichkeit gerne “verkleidet”, wenn er mit seiner Familie unterwegs ist, damit sie ihre “Privatsphäre” haben. “Bei Premieren oder im Theater – das natürliche Habitat eines Schauspielers – verkleide ich mich nicht, selbst wenn ich im Publikum sitze. Mit meiner Familie versuche ich es, weil ich nicht möchte, dass Aufmerksamkeit auf sie gelenkt wird. Ich möchte, dass sie ihr Recht auf Privatsphäre und ihre Zeit haben”, erklärte er im ‘Dish’-Podcast.
Benedict Cumberbatch: Emotionen wurden nach der Geburt seiner Kinder ‘papierdünn’







