Der 15-Jährige geht trotz seines Emnmy-Gewinns ganz normal zur Schule.
Owen Cooper wird immer noch von seinen Lehrern “angeschrien”.
Der 15-jährige Schauspieler wurde Anfang dieses Jahres berühmt, als er in der gefeierten Netflix-Serie ‘Adolescence’ den jugendlichen Mordverdächtigen Jamie Miller spielte. Doch er enthüllte, dass der plötzliche Ruhm nichts daran geändert habe, wie seine Lehrer und Mitschüler ihn behandeln.
Owen – der nächstes Jahr seine GCSE-Prüfungen ablegt, vergleichbar mit der deutschen mittleren Reife – erzählte gegenüber dem ‘Dazed’-Magazin: “Meine Freunde sind wirklich nicht beeindruckt. Sie haben mir ‘gut gemacht’ geschrieben, aber es interessiert sie nicht wirklich. Die Lehrer haben sich natürlich dafür interessiert – die sind darüber durchgedreht. Aber meine Freunde schauen sich nicht wirklich Dinge über mich im Internet an.”
Darüber sei er im Grunde ganz froh. “Als ich die Serie gedreht habe, dachte ich schon: ‘Was ist, wenn sich alle verändern? Was ist, wenn sich all meine Freunde verändern?'”, räumte er ein. “Aber ich werde immer noch von den Lehrern in der Schule angeschrien. Man macht sich immer noch über mich lustig. Alles gut. Ich bin froh, dass sie sich nicht verändert haben.”
Owen gab zu, dass er niemals erwartet hätte, dass ‘Adolescence’ – eine Serie, die den 13-jährigen Jamie zeigt, als er unter Mordverdacht an einem Mädchen aus seiner Schule verhaftet wird – eine so starke Reaktion hervorrufen würde. Selbst der britische Premierminister Sir Keir Starmer bezeichnete sie als “wirklich schwer anzuschauen”.
Der Emmy-Gewinner sagte: “Als die Serie herauskam, hatte ich keine Ahnung, was mich erwartet. Ich dachte, dass vielleicht Leute im Vereinigten Königreich zuschauen, aber sie hat offensichtlich bei Menschen weltweit Anklang gefunden und ist global gereist. Aber am Set hat, glaube ich, niemand erwartet, dass sie so explodieren würde.” ‘Adolescence’ stand in 93 Ländern weltweit an der Spitze der Netflix-Charts.
Owen Cooper wird trotz ‘Adolescence’-Ruhms immer noch von Lehrern ‘angeschrien’







