Timothée Chalamet lehnte ‘Po-Double’ ab – Szene dauerte bis 4 Uhr morgens

Timothée Chalamet wollte bei einer der auffälligsten Szenen in ‘Marty Supreme’ offenbar keine Vertretung.

Timothée Chalamet wollte bei einer der auffälligsten Szenen in ‘Marty Supreme’ offenbar keine Vertretung.

In dem Sportdrama spielt der 30-Jährige einen Tischtennisstar, der in einer Szene vor Gästen gedemütigt wird: Der Unternehmer Milton Rockwell (gespielt von Kevin O’Leary) verpasst der Figur mit einem Paddel Schläge auf den Hintern.



O’Leary erzählte jetzt gegenüber ‘Variety’, dass der Star dafür noch nicht einmal ein Po-Double haben wollte. “Als es Zeit war, ihn zu verhauen, gab es ein Stunt-… also ein Double. Er wollte das nicht. Er sagte, er macht es selbst. Er wollte nicht, dass ein anderer Hintern verewigt wird.”



Laut O’Leary zog sich der Dreh stundenlang hin. Regisseur Josh Safdie habe “etwa 40 Takes” gedreht – bis “4 Uhr morgens”. Außerdem sei das Requisiten-Paddel beim ersten Schlag kaputtgegangen, sodass O’Leary schließlich ein echtes benutzen musste – und das nicht gerade sanft. “Josh sagte: ‘Du musst mehr ausholen.’ Ich habe ihn wirklich ordentlich verhauen”, sagte O’Leary.



Er nannte die Sequenz “eine entscheidende Demütigungsszene” und erklärte, Rockwell sehe sie als “gerechte” Strafe für Marty, der ihn mehrfach beleidigt und sich mit seiner Frau Kay Stone (Gwyneth Paltrow) eingelassen habe. O’Leary sagte zudem: “Ich hatte nie das Gefühl, dass er genug gelitten hat. Selbst jetzt bin ich noch angepisst.”



Paltrow hatte zuvor gegenüber ‘Vanity Fair’ verraten, ihr Charakter habe im Film “sehr viel Sex” mit Chalamets Figur: “Wir haben in diesem Film sehr viel Sex. Sehr viel.” Auf die Frage nach “verletzlichen Positionen” antwortete sie: “Noch darüber hinaus.” Sie sprach auch über die Arbeit mit einem Intimitätskoordinator: “Es gibt jetzt so etwas wie einen Intimitätskoordinator, ich wusste nicht mal, dass es das gibt.”

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