Felicity Jones: Ihr Akzent war ihr lange peinlich
Felicity Jones war der Akzent ihrer Familie peinlich, als sie jünger war.
Obwohl die ‚Rogue One: A Star Wars Story‘-Darstellerin in Birmingham aufwuchs, übernahm sie nie den dort üblichen, sogenannten „Brummie“-Akzent, einen recht starken Dialekt im britischen Englisch. Und die Schauspielerin gestand nun, dass sie es damals überhaupt nicht mochte, nicht wie alle anderen zu klingen.
Auf die Frage, ob sie jemals einen „Brummie“-Akzent hatte, sagte sie dem ‚Radio Times Magazine‘: „Eigentlich hatte ich keinen! Ich bin ohne Dialekt aufgewachsen und ich erinnere mich, dass es mir wirklich peinlich war und dachte: ‚Warum können wir nicht wie alle anderen reden?‘ Meine Eltern hatten nicht besonders starke Akzente, und mein verstorbener Onkel war Theater-Schauspieler und hatte keinen besonders starken Akzent. Also, ich denke, alles wird davon beeinflusst, was man beim Aufwachsen hört.“
An einer beachtlichen Karriere hinderte sie ihr fehlender Birmingham-Akzept allerdings nicht. Die 41-jährige Schauspielerin – die 2020 einen Sohn und 2022 eine Tochter mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Charles Guard, bekam – gibt aber zu, dass sie heute nur noch Rollen übernimmt, die „wirklich zählen“. Sie sagte: „Ich denke, mit einer Familie gibt es viel mehr Druck auf deine Zeit. Es muss wirklich zählen. Ich denke, naja, wer wird das sehen? Wird es nur noch etwas sein, das herausgebracht wird und niemanden interessiert? Was bringt es, das zu tun?“