Colin Farrell hat in Amerika ‘einfach sein Glück versucht’

Der irische Schauspieler spricht über seine Entscheidung, in den späten 90ern in die USA zu ziehen.

Colin Farrell fühlte sich bereit, “ins Ungewisse zu treten”, als er nach Amerika zog.

Der 49-jährige Schauspieler hatte Ende der 90er-Jahre in Großbritannien Erfolge als TV-Darsteller, entschied sich aber letztlich, seinen Traum in Hollywood zu verfolgen. Colin – der in den 90ern in der BBC-Dramaserie ‘Ballykissangel’ mitspielte – verriet gegenüber ‘Extra’: “Ich war auf der Schauspielschule. Ich habe ein Jahr Theater in Dublin studiert und bekam dann ein Angebot für eine Fernsehserie. Also habe ich die Schauspielschule verlassen und die Serie gedreht. Ich habe das zwei Jahre lang gemacht, mit großartigen Schauspielern gearbeitet, und sie boten mir ein drittes Jahr an.”



Doch der gebürtige Ire schlug das sichere Angebot aus. “Da bin ich zum Produzenten gegangen und habe gesagt: ‘Ich mache nicht weiter.’ Und er meinte: ‘Warum? Hast du einen anderen Job? Einen neuen Auftrag?’ Ich sagte: ‘Nein, ich steige einfach in ein Flugzeug, gehe nach Amerika und versuche einfach mein Glück'”, schilderte er.



Colin wollte schon immer Schauspieler werden. Der in Dublin geborene Star hat allerdings zugegeben, dass er es gleichzeitig “schwer und frustrierend” findet. Auf die Frage, wie er zur Schauspielerei gekommen sei, erzählte er dem ‘Interview’-Magazin: “Ich wollte es schon immer machen. Meine Schwester saß manchmal nachts um zwei Uhr vor dem Fernseher und schaute Schwarz-Weiß-Filme – Hitchcock und so – und ich habe mit ihr geschaut.”



Der ‘The Penguin’-Darsteller gestand: “Aber ich habe viel getrunken und geraucht und wurde träge, und dann dachte ich: Vielleicht sollte ich Schauspiel ausprobieren und sehen, ob es mir gefällt. Ich habe ein paar Kurse an der National Performing Arts School in Irland gemacht – und ich habe es geliebt.”

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