Die Hollywoodikone war laut eigener Aussage ziemlich nervös, als sie erstmals auf ihre Kollegin traf.
Julia Roberts hat offenbart, dass sie “aufgeregt und eingeschüchtert” war, als sie ihre ‘After the Hunt’-Co-Darstellerin Chloe Sevigny zum ersten Mal traf.
Die 57-jährige Schauspielerin steht in dem neuen Psychothriller gemeinsam mit Chloe vor der Kamera und sprach in einem gemeinsamen Interview mit ‘Variety’ über ihre ersten Eindrücke: “Ich war so aufgeregt und eingeschüchtert, Chloe zu treffen. Wir saßen bei mir zu Hause in der Küche, Hazel [Roberts’ Tochter] machte sich gerade etwas zu essen, wir sprachen über das Material und probten.” Während der Proben habe Produzent Allan Mandelbaum angekündigt, dass Sevigny schon bald ankommen würde. Roberts berichtet weiter: “Ich schaue hoch, Ayo [Edebiri] schaut hoch, wir sehen uns an. Luca [Guadagnino] fragt: ‘Was ist los?’ Und ich sage: ‘Ich habe Angst.’ Ayo antwortet: ‘Ich auch.'” Roberts und ihre Kollegin konnten das erste Kennenlernen offenbar gar nicht richtig genießen: “Wir waren wirklich so aufgeregt und eingeschüchtert.”
Trotz der anfänglichen Nervosität entwickelte sich schnell eine enge Verbindung am Set. Sevigny schwärmte im Gespräch mit dem Magazin von der ‘Pretty Woman’-Ikone: “Als wir fertig waren, brauchte ich einfach mehr Julia. Auf dem Heimflug habe ich drei deiner Filme geschaut – ‘Notting Hill’, ‘Die Hochzeit meines besten Freundes’ und noch einen dritten. Ich wollte einfach mehr Julia! Ich war nicht bereit, Lebewohl zu sagen. Zum Glück gibt es ein ganzes Werk, das ich mir weiter anschauen kann.” Die 50-Jährige fügte hinzu: “Ich fühlte mich schon beim ersten Treffen eng mit ihr verbunden. Sie hat uns zu sich nach Hause für Proben eingeladen, wir durften in ihrem Strandhaus bleiben. Sie war einfach unglaublich großzügig.”
In ‘After the Hunt’ spielt Roberts eine angesehene College-Professorin, die mit ihrer geheimnisvollen Vergangenheit konfrontiert wird, als ein Kollege schweren Anschuldigungen ausgesetzt ist. Für Roberts war die Rolle eine Herausforderung: “Das Schwierigste für mich war, nicht sympathisch oder empathisch zu sein. Als Mensch denke ich: ‘Wie kann ich sie halten?’ Aber diese Figur durfte nicht gehalten werden. Ich habe eine sehr mütterliche Art, ich will umsorgen und beschützen. Doch diese Rolle war das Gegenteil von allem, was meinem Instinkt entspricht.”
Julia Roberts war ‘aufgeregt und eingeschüchtert’, als sie Chloe Sevigny traf
