Aimee Lou Wood findet, dass Los Angeles ’emotional bulimisch’ ist

Aimee Lou Wood findet, dass Los Angeles ’emotional bulimisch’ ist.

Aimee Lou Wood hat Los Angeles als “emotional bulimisch” beschrieben.

Die 31-jährige Schauspielerin – die in der Vergangenheit selbst an der Essstörung litt, die durch Fressanfälle und anschließendes Erbrechen gekennzeichnet ist – erklärte, dass sie nach ihrer Zeit in Kalifornien, wo sie ständig über sich selbst reden muss, am liebsten “alles wieder ausspucken” würde. Sie sagte dem Magazin ‘Harper’s Bazaar’: “Ich finde LA emotional bulimisch – und das sage ich als ehemalige Bulimikerin. Es ist dieses überdimensionierte Abenteuer, bei dem ständig alle über dich reden und du die ganze Zeit über dich selbst sprechen musst. Und wenn ich dann wieder gehe, will ich einfach alles wieder auskotzen.”



Der ‘White Lotus’-Star hat außerdem mit Körperdysmorphie zu kämpfen, die während der dritten Staffel der erfolgreichen HBO-Serie erneut aufflammte – insbesondere, als ihre Figur Chelsea im Bikini zu sehen war. Sie erinnerte sich: “Ich habe mich da selbst rausgeholt, indem ich dachte: ‘Es geht nicht darum, ob Aimee ihren Körper zeigen will oder nicht – Chelsea will es.'”



Aimee erklärte, dass ihre Kunst für sie ein “sicherer Ort” sei, um ihre Gefühle zu verarbeiten – was sie emotional oft stark an bestimmte Rollen bindet. Sie sagte: “Schauspiel war für mich schon immer ein sicherer Ort, um meine Gefühle zu sortieren. Ich glaube, deshalb trifft mich eine Rolle oft mitten ins Herz, mitten in den Bauch.” So sei es auch bei Chelsea gewesen: Die Grenze zwischen ihr selbst und der Figur habe sich während der intensiven siebenmonatigen Dreharbeiten in Thailand zunehmend “aufgelöst”.

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