Die Filmemacherin ‘klammerte’ sich an ihre weibliche Seite, nachdem sie inmitten vieler Männer aufgewachsen war.
Sofia Coppola “klammerte” sich an ihre weibliche Seite, nachdem sie inmitten vieler Männer aufgewachsen war.
Die 54-jährige Filmemacherin – Tochter des legendären Regisseurs Francis Ford Coppola – glaubt, dass es ihr tatsächlich geholfen hat, ihre kreative Stimme zu finden, dass sie in ihrer Jugend von so vielen Männern umgeben war.
Die ‘Lost in Translation’-Regisseurin erzählte ‘People’: “Ich schätze mich glücklich, dass ich mit Filmen aufgewachsen bin und viel darüber gelernt habe. Und dann habe ich einfach meinen eigenen Weg gefunden. Ich glaube, weil ich mit vielen Männern aufgewachsen bin, habe ich mich wirklich an meine weibliche Seite geklammert. Ich liebte Filme und probierte gerne Neues aus, und so habe ich gefunden, was mir Spaß macht.”
Coppola, die mit ihrem Ehemann Thomas Mars die Töchter Romy (18) und Cosima (15) hat, genießt es nun, ihre Arbeit mit ihren Töchtern zu teilen. “Sie mögen ‘The Bling Ring’ sehr, aber ich glaube nicht, dass sie ihn als warnendes Beispiel sehen. Aber es macht Spaß, ihn ihnen zu zeigen. Ich habe meiner jüngeren Tochter ‘The Virgin Suicides’ zum ersten Mal im MoMA gezeigt, das war ein wirklich aufregender Moment.”
Die Regisseurin möchte nun auch die nächste Generation von Filmemacherinnen inspirieren. Coppola erklärte: “Ich hoffe, dass ich sie ermutigen kann. Ich meine, es gibt [jetzt] viel mehr junge Filmemacherinnen, aber es macht mich glücklich, wenn junge Filmemacherinnen zu mir kommen und mir sagen, dass meine Filme sie inspiriert haben. Es ist so aufregend, dass sie sich mit ihnen identifizieren, und es macht mich glücklich, dass es mehr Menschen dazu inspiriert, Filme zu machen.”
Sofia Coppola hat ‘an ihrer weiblichen Seite festgehalten’







