The Cure-Gitarrist Perry Bamonte im Alter von 65 Jahren gestorben

Die britische Band trauert um ihren Gitarristen, der seit 1990 festes Mitglied war.

Perry Bamonte, der Gitarrist von The Cure, ist tot.

Der 65-jährige Musiker verstarb laut einer Mitteilung der Band über Weihnachten nach kurzer Krankheit. Auf der Website von The Cure heißt es: “Ruhig, intensiv, intuitiv, beständig und ungemein kreativ – ‘Teddy’ war ein warmherziger und wichtiger Teil der Geschichte von The Cure. Von 1984 bis 1989 kümmerte er sich um die Band, 1990 wurde er festes Mitglied und spielte Gitarre, sechssaitigen Bass und Keyboard auf den Alben ‘Wish’, ‘Wild Mood Swings’, ‘Bloodflowers’, ‘Acoustic Hits’ und ‘The Cure’.”



Bamonte habe in 14 Jahren bei mehr als 400 Konzerten auf der Bühne gestanden. “2022 kehrte er zu The Cure zurück und absolvierte weitere 90 Shows – einige der besten in der Bandgeschichte –, die am 1. November 2024 im Konzert ‘Songs of a Lost World’ in London gipfelten”, heißt es weiter. Abschließend erklärten die Bandmitglieder: “Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Familie. Er wird uns sehr fehlen.”



The Cure wurde 1978 gegründet. Perry Bamonte wurde 1990 nach dem Ausstieg von Roger O’Donnell festes Mitglied der Band. Für die kommende UK- und Europa-Tournee von The Cure im Jahr 2026 war Bamonte noch eingeplant, mit Konzerten unter anderem in Cardiff, Dublin, Berlin, Edinburgh und Manchester. Die aktuelle Besetzung der Band besteht aus Robert Smith (66), Simon Gallup (65), Roger O’Donnell (70), Jason Cooper (58) und Reeves Gabrels (69).

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